Kurzvita
Seit 04/2024 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Infrastrukturwirtschaft und -management. Dabei vorrangig Mitarbeit in der immobilienwirtschaftlichen Lehre und an dem von der Hans-Böckler-Stiftung geförderten Forschungsprojekt: „(Re-)Organisation des Schienenpersonenfernverkehrs“
- 04/2023–04/2024 wissenschaftliche Hilfskraft an der Professur für Infrastrukturwirtschaft und -management
- 10/2021–09/2024 Masterstudium Management [Bau, Immobilien, Infrastruktur], Bauhaus-Universität Weimar
- 09/2022–03/2023 Auslandsemester an der Università degli Studi di Cagliar
- 10/2020–08/2022 Werkstudium in der Baulogistik bei SiteLog GmbH
- 10/2017–07/2021 Bachelorstudium Wirtschaftsingenieurwesen (Bau), Hochschule Bochum
Arbeits-/Forschungsschwerpunkte
- Neue Institutionenökonomik
- Theoriegebiete, die sich zur Analyse der Auswirkungen bestimmter institutioneller Arrangements eignen
- Analyse von realen Fragestellungen auf Basis von Untersuchungsansätzen, mit denen vorliegende Erkenntnisse aus grundlegenden (überwiegend theoretischen, aber auch empirischen) Forschungsarbeiten in (möglichst) intersubjektiv nachvollziehbarer Weise für die Beantwortung der jeweiligen Fragestellung(en) nutzbar gemacht werden
Aktuelle Projekte
Dissertation: Was sind die Rolle und der Regulierungsbedarf von Betriebswohnungen in einem „sinnvoll organisierten“ Wohnungsmarkt?
Das aktuelle Forschungsprojekt befasst sich mit der aktuellen und potentiellen Rolle von Betriebswohnungen in der Wohnraumbereitstellung. Während Betriebswohnungen gegenwärtig primär zur Akquise von Mitarbeitenden genutzt werden, wurde der Werkswohnungsbau insbesondere von Industrieunternehmen bereits gegen Ende des 19. Jahrhunderts zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums betrieben. Inwieweit für Unternehmen gegenwärtig eine Rationalität für die Umsetzung von Betriebswohnungen besteht und welche Chancen bzw. Risiken damit einhergehen möchte diese Arbeit betrachten. Die zentrale Fragestellung umfasst zudem die Untersuchung der Einbindung der Bereitstellung von Betriebswohnungen in einen staatlich geförderten Bereich der Wohnraumbereitstellung sowie die Analyse der potentiellen kurzfristigen Entlastung des Wohnungsmarkts in Ballungsräumen durch eine Förderung. Dabei ist insbesondere der mögliche Regulierungsbedarf zu betrachten.