Forschungsidee und Fragestellung
Alle müssen wohnen – schon, weil diese banale Feststellung so unbestritten ist, dass sie als Grundlage eines international festgeschriebenen sozialen Rechts dient, lässt sich vermuten, dass dem Wohnen als Praxis und den Bedingungen, die es gesellschaftlich und räumlich strukturieren, eine ebenso dauerhafte wie zwingende gesellschaftliche Bedeutung zukommt. Gerade deshalb spiegeln sich im Wohnen wie in kaum einem anderen Aspekt des menschlichen Lebens gesellschaftliche Transformationsprozesse.
