Kurzvita
Sebastian Schipper hat seit Mai 2020 die Heisenberg-Professur für Geographische Stadtforschung inne. Aktuell ist er stellvertretender Sprecher des DFG-Graduiertenkollegs „Gewohnter Wandel“.
Nach seinem Studium der Geographie, Soziologie und Volkswirtschaftslehre an der Universität Münster promovierte er am Institut für Humangeographie in Frankfurt zur „Genealogie und Gegenwart der ‚unternehmerischen Stadt‘. Neoliberales Regieren in Frankfurt am Main“. Er arbeitete an der Bauhaus-Universität Weimar, der Freien Universität Berlin und der Tel Aviv University. Seine Habilitation zum Thema „Wohnen dem Markt entziehen? Städtische soziale Bewegungen in Tel Aviv-Jaffa und Frankfurt am Main“ schloss er 2017 ab.
Arbeits-/Forschungsschwerpunkte
Seine Forschung fokussiert sich auf Fragen der Angewandten Kritischen Geographie mit dem Schwerpunkt Wohnungsforschung. Darin thematisiert er die politische Ökonomie des Wohnens, Gentrifizierungsprozesse und städtische soziale Bewegungen.
Aktuelle Projekte
- Home and Housing in Urban Regeneration Processes: Studying the Macro through Histo-riographies of the Micro in Tel Aviv-Jaffa and Frankfurt am Main (DFG) (in Zusammenarbeit mit Bernd Belina & Tovi Fenster)
- Angewandte Kritische Geographie mit dem Schwerpunkt Wohnungsforschung (DFG-Heisenberg-Förderung)
- Prozesse der Gentrifizierung in Frankfurt